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Aktuelles

Auch in Krisenzeiten läuft die IT.

Martin Wimmer ist Geschäftsführer der Modis ITO GmbH.

Das Unternehmen beschäftigt an vier Standorten in Deutschland rund 750 Mitarbeiter im IT Service. Besonders herausfordernd für den Service Desk Betreiber ist momentan der Spagat zwischen Schutz der Mitarbeiter sowie Eindämmung der Pandemie auf der einen und der Verantwortung für die Kunden auf der anderen Seite.

Martin, wie gehen Sie mit der gegenwärtigen Situation um?

Martin Wimmer: Wir haben vor rund vier Wochen ein Krisenmanagement Team ins Leben gerufen. Dieses Team bewertet die Situation täglich neu und trifft umfangreiche Maßnahmen, damit unsere Mitarbeiter geschützt sind und die Ausbreitung des Virus eingedämmt wird. Die Maßnahmen haben wir von Beginn an offen an unsere Mitarbeiter kommuniziert. Wir sind davon überzeugt, dass sich nur gesunde und sorgenfreie Mitarbeiter auch der Verantwortung bewusst sind, die wir für unsere Kunden haben. Wir gehen offen mit Ängsten und Fragen um. Deswegen veröffentlichen wir Aktuelles über unser Mitarbeiterportal und gehen in Webkonferenzen auf individuelle Fragen ein.

Welche konkreten Maßnahmen haben Sie getroffen?

Martin Wimmer: Für unsere Service Standorte gibt es Sicherheitskonzepte, damit der Betrieb verlässlich läuft. Dazu gehören langfristige und kurzfristige Maßnahmen. Eine langfristige Entscheidung war beispielsweise, einen großen Teil unserer Mitarbeiter mit Notebooks auszustatten. Aktuell sind unsere Kunden in einer schwierigen Situation: Sie müssen ihre Mitarbeiter schützen und schicken sie ins Homeoffice. Sie vertrauen darauf, dass ihr IT Support weiter funktioniert und auch mit Anfragespitzen umgehen kann. Das bedeutet für uns: Wir müssen Wege finden, ihren IT Support abzusichern. Deswegen arbeiten mittlerweile projektabhängig 70 bis 90% unserer Mitarbeiter remote. Diesen Anteil haben wir, und da sind wir bei den kurzfristigen Maßnahmen, seit vier Wochen kontinuierlich vergrößert. Unser Vorteil dabei: Wir waren sehr früh dran und zusätzliche Hardware war noch verfügbar. Unser Krisenmanagement Team entscheidet über Maßnahmen auch immer standortindividuell, denn die Umstände sind in Erfurt, Leipzig, Böblingen und Gera jeweils unterschiedlich.

Sie sprachen die Verantwortung für Ihre Kunden an. Wie sichern Sie Ihren Support ab, um die IT Infrastrukturzu Ihre Kunden aufrechtzuerhalten?

Martin Wimmer: Unser IT Support ist ein Garant dafür, dass die Mitarbeiter unserer Kunden arbeitsfähig sind. Steht die IT unserer Kunden, können beispielsweise Finanzierungen nicht angefragt und Waren nicht transportiert werden oder Menschen bekommen nichts zu essen und dringend benötigte medizinische Produkte können nicht hergestellt werden. Mit unseren Services tragen wir dazu bei, dass Weltkonzerne funktionsfähig bleiben. Deswegen erarbeiten wir gemeinsam mit unseren Kunden Notfallkonzepte zur Mitigation von möglichen Risiken, z.B. personelle Engpässe, und Präventionsmaßnahmen. In der Regel sind unsere Mitarbeiter auch mehrfach geschult, so dass sie beispielsweise temporär in einem anderen Projekt unterstützen können. Wir setzen zudem auf die Freiwilligkeit unseres Teams, in besonderen Situationen wie jetzt, flexibel mit Überstunden und Urlaub umzugehen. Außerdem reduzieren wir durch unsere vier Lokationen das Risiko eines Totalausfalls. Das, und auch unser Umgang mit überproportional hohem Anfrageaufkommen, schafft Vertrauen.

Danke für Ihre Einblicke!

 

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